Haltepunkt Klein Badegast - km: 4,4
Genau wie Groß Badegast ungefähr einen guten halben Kilometer vom Ort entfernt.
Blick Köthen. Hier befand sich ein Bedarfshaltepunkt.
Bahnhof Libehna - km: 5,8
Hinter der - ins ungefähr einen Kilometer entfernte Dorf - abbiegenden Straße.
Ganz hinten, am Ende der langen geraden B183 erkennt man schon Prosigk.
Die Ortseinfahrt Prosigk. Ein Anschlußgleis zur Zuckerfabrik bog hier ab.
Es kreuzte die Straße und folgte ihr auf der anderen Seite.
Der hiesige Bahnhof befand sich auf dieser Seite, in einer Linkskurve 100 Meter weiter.
Bahnhof Prosigk - km: 7,5
Blick Köthen. Das Klinkergebäude müßte das einstige Beamtenwohnhaus sein.
Am Prosigker Bahnhof bog die Bahn Richtung Osten von der Hauptstraße weg.
Nach einigen hundert Metern folgte eine Kurve nach Süden, führte am Dorf vorbei,
wie hier an einigen Häusern, um letztendlich am Ortsende wieder auf die B183 zu treffen.
Der Bahndamm hier zwischen den Strommasten in Richtung Radegast.
Haltepunkt Cosa - km: 8,4
Blick Köthen, im Hintergrund Prosigk.
Und wieder folgt die DRKB der Landstraße, der heutigen B183. Nur entstand hier noch
kein Radweg. Der Bahndamm ist, genau wie diese Brücke, auf dem knappen nächsten
Kilometer noch vorhanden, aber zugewachsen. Vor Gnetsch wurde er zu einem Maisfeld.
Kurz vor Gnetsch entfernte sich wieder die Bahn von der Landstraße. Die Gleise kreuzten
im Vordergrund, von rechts kommend, vor den Häusern vorbei nach links Richtung Bahnhof.
Bahnhof Gnetsch - km: 10,5
Blick Köthen.
Photo: Sammlung Gerhard Krabbes.
Der Übersender dieses Fotos wohnte einst im Haus obigen Bildes und kennt noch die Geschichte der Strecke.
Haltepunkt Schwelwerk Gölzau - km: 11,9
Dieser wurde erst Ende der 20er Jahre für den Personenverkehr eingerichtet. Nachdem hinter
Gnetsch die Landstraße gekreuzt wurde, folgte die Schmalspurbahn dieser nun rechtsseitig.
Hinten die Landstraße nach Radegast, im Vordergrund Regelspurgleisreste einer Werkbahn.
Ungefähr in dieser Höhe, einen Kilometer vor Radegast, entfernte sich die DRKB von der
Straße, die dann direkt ins Radegaster Zentrum hineinführt, um den am westlichen Ortsrand
liegenden Bahnhof anzufahren.