Den letzten knappen halben Kilometer wurde der Straße "Untermarkt" rechtsseitig gefolgt.
Blick zurück in Großbrembach, leider ohne Gleisreste, dürfte sich hier jedoch die
Bahn befunden haben.
Nach der Ortsausfahrt, inzwischen führt eine Ortsumgehungsstraße nördlich am Dorf
vorbei, ging es bis auf einen kleinen Linksknicks schnurgerade Guthmannshausen entgegen.
Blick nach Großbrembach entlang der heute als Fahrweg für Landwirtschaftsfahrzeuge
genutzten Bahntrasse. Nach Guthmannshausen, Richtung Nordosten, wurde bald die
heutige B85 gekreuzt, danach ist der Damm komplett in Acker umgepflügt worden.
Die betriebene Nebenbahn Straußfurt - Großheringen führt südlich an Guthmannshausen
vorbei. In einem spitzen Winkel näherte sich die WRE von rechts über heute bebautes Gebiet
dem Regelspurgleis, um es kurz vor Erreichen des hiesigen Bahnhofes zu kreuzen.
Hinter der schienengleichen Kreuzung verlief das Schmalspurgleis links etwa entlang des
Zaunes, kreuzte die Siedlungsstraße, an der heute das flache gelbe Haus steht, und erreichte
die Bahnhofseinfahrt Guthmannshausen der WRE.
Bahnhof Guthmannshausen - km: 24,50
In Höhe und links der Pflasterstraße befanden sich das Gleis aus Weimar und der Bahnsteig
der WRE. Mittig Empfangsgebäude und Güterboden, rechts dieser liegen die Regelspurgleise.
Das Empfangsgebäude mit rechts einst dem Streckengleis Richtung Weimar.
Vor einigen Jahren konnte man dort noch diesen Fahrplan finden.
Der VT aus Sömmerda bei der Einfahrt in Guthmannshausen. Er brachte uns über Buttstädt
nach Großheringen. Von dort ging es mit der Regionalbahn wieder nach Weimar.