Die Staatsbahn

Swakopmund - Windhuk


Swakopmund Stadt

  • In Swakopmund entwickelte sich mit der Zeit ein umfangreiches Stadtbahnnetz, welches in 600mm Spurweite erbaut wurde und alle wichtigen Orte der Stadt miteinander verband. Die vom und zum Hafen zu transportierenden Güter konnten somit einfacher von den Speditionen und Kontoren bzw. der Staats- und Otavibahn zugestellt werden. Die Brückenstraße (heute Albertine Amathila Ave) verläuft von der Pier in Richtung Ost landeinwärts. Aus dem Zoll hinaus führte ein Gleis der Stadtbahn auf ihr zu Anschlüssen in der City.
  • Der Blick gen Süden, mit dem Swakop Rivier und dahinter den dann schon zur einst britischen Enklave von Walvis Bay gehörenden Dünen. In der Straße Gleise und ein Anschluß der Stadtbahn. Foto: Sammlung M.Wollmann.
  • Das Gesamt-Panorama und die im Album mit 1913 datierte Aufnahme Swakopmunds Blick Ost vom Damaraturm. Oben links der Staatsbahnhof, oben mittig-rechts der Otavibahnhof und rechts der große Wassertank. Einige Fakten, wie der zerstörte Wassertank und die leeren Bahnhöfe lassen jedoch Fragen an der Datierung offen.
    Panorama Aufnahme - Bitte nur für den Privatgebrauch! Foto: Panorama, datiert 1913, Sammlung M.Wollmann.
  • Der große Wassertank Swakopmunds, dahinter das Swakop Rivier und der zu Walvis Bay gehörende Dünengürtel. Foto: Ausschnitt aus einem Panorama, datiert 1913, Sammlung M.Wollmann.
  • Aus "The War Illustrated, 4th September, 1915." Das Foto mit der Bildunterschrift: "Water-tanks erected by the Union Forces at Swakopmund in place of the cylindrical tanks that were blown up by the Germans." zeigt den wie oben in der Panorama-Aufnahme dargestellten Wasserturm mit ersetzten Tanks, der laut Bildunterschrift von den Südafrikanischen Truppen errichtet wurde. Ende September 1914, nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges, wurde Swakopmund evakuiert, beim Rückzug demnach die originalen Tanks gesprengt. Zeitschrift: Sammlung M.Wollmann.
  • Blick Südost vom Damaraturm. Oben links der, allerdings leergefegte, Bahnhof der 1903 eröffneten Otavibahn samt OMEG-Gebäude. Foto: Ausschnitt aus einem Panorama, datiert 1913, Sammlung M.Wollmann.
  • Der Bahnhof der Otavi Minen und Eisenbahngesellschaft lag etwa einen Kilometer von der Landungsbrücke, damals über die Lazarettstraße (heute Anton Lubowski Ave) mit dieser verbunden, entfernt. Auf dem östlichen Teil des Bahnhofsgeländes der Otavibahn, das schräg auf die Kaiser-Wilhelm Straße (heute Sam Nujoma Ave) zulief, steht das Bahnhofsgebäude. Dahinter, in der Windhoek Street befindet sich die Sam-Cohen Bibliothek. 01.03.2002.
  • Der Güterschuppen der Otavibahn. Im hinten links erkennbaren Gebäude, Teil des Lagers des Museums, brach in der Nacht zuvor ein Feuer aus.
  • Das Bahnhofsgebäude gleisseitig 2002.
  • Die Gleisseite Blick Küste 2013. Das Bahngelände ist komplett verbaut.
  • Links in der Kaiser-Wilhelm Straße ein Pferdebahn-Zug der Stadtbahn. Ganz oben rechts das Bahnhofsgebäude der Otavibahn. Foto: Ausschnitt aus einem Panorama, datiert 1913, Sammlung M.Wollmann.
  • Zweigleisige Streckenführung der Stadtbahn in der Kaiser Wilhelm-Straße, mit einem interessanten Gruß von Ed nach Kapstadt. Postkarte: Sammlung M.Wollmann.
  • Blick von der "Am Zoll Street" Richtung Küste. Von der Mole kommend verlief eine Route der Stadtbahn hier vorbei gen Poststraße. Das "Neue Zollamt", das heutige Museum, steht wenig weiter rechts. Das Palmenareal und weiter linkerhand war einst ebenfalls Zollgelände.
  • Blick Mole. Am Zoll. Die verlängerte Poststrasse zur Mole mit Leuchtturm und ehemaligem Kaiserlichen Bezirksgericht. Wenig weiter rechts steht das Kaiserliche Marine Denkmal. Gleise liefen hier herunter und verteilten sich am Hafen.
  • Blick über "Am Zoll" mit Stadtbahngleisen, von links vom Hafen nach rechts Richtung Poststrasse. Hinten das Kaiserliche Marine-Denkmal. Die Postkarte ist rückseitig beschrieben: "Swakopmund G.S.W.A. with Statue of the Herero Revolt 11 Jan 1904. To commemorate the men and officers killed." Postkarte: Sammlung M.Wollmann.
  • Vom Leuchtturm landeinwärts bot sich diese Aussicht auf Swakopmund. Das Gebäude mit der Turmuhr ist die Alte Post. Die Stadtbahn verlief zweigleisig vom Zoll kommend die Poststrasse entlang, ein Anschluß führte hinter das Postgebäude. Vorne nach links die Garnison-Strasse. Im Bild unten rechts angeschnitten das Kaiserliche Marine Denkmal. Postkarte: Sammlung M.Wollmann.
  • Die Poststrasse (heute Daniel Tjongarero Str) mit der Alten Post links, Blick Osten.
  • Der selbe Blick wie oben, gute 100 Jahre zuvor, mit Gleisen der Swakopmunder Stadtbahn. Postkarte: Sammlung M.Wollmann.
  • Blick in die ehemalige Moltke Strasse (heute Tobia Hainyeko Str) mit dem Kontor der Woermann-Linie auf der linken Straßenseite.
  • Die einst direkte Verbindung vom Bahnhof zur Mole ist umgestaltet und verbaut. Blick aus Richtung Mole gen Staatsbahnhof in der Ernst Baumgart Straße.
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