Nach der Einfahrt in Lößnitztal stößt man in Höhe der ehemaligen Unteren Spinnerei wieder
auf die Bahn. Rechts des Dammes des Streckengleises, welcher scheinbar beim Hochwasser
2002 teilweise zerstört wurde, befand sich auf der Rampe ein Ausläufer des Anschlußgleises
der Fabrik. Insgesam wurden hier einige hundert Meter Gleis zwischen Unterer und Oberer
Spinnerei verlegt.
Neben dem Kilometerstein km: 3,5 und einiger Kleineisenteile am Streckengleis fand sich
auf der Rampe eine Rolle der Seilrangieranlage.
Haltepunkt Lößnitztal - Anschluß Verbandwattefabrik Breitenau, Werk Lößnitztal - km: 3,72
Die Wartehalle stand auf der Rasenfläche mitten im Betriebsgelände.
Im oberen Bereich des Werkes wurde erneut die Lößnitz überquert.
Nur wenige Meter weiter folgte noch eine Brücke.
Nach Verlassen Lößnitztals der Blick zurück Richtung Hetzdorf. Hinter der Spinnerei
schmiegte sich die Schmalspurbahn wieder an die Straße nach Eppendorf an.
Anschluß Holzindustrie Hammerleubsdorf (Sternkopf) - km: 5,04
Das Anschlußgleis müßte links der Straßenlaterne dem Werk entgegen gelegen haben.
Die Strecke nach Hetzdorf verlief einst entlang den Birken rechts am Werk vorbei.
Richtung Eppendorf kreuzte dann die Bahn zuerst die Straße, nur wenig weiter ein weiteres
Mal, hier links der Straßenbrücke, die Lößnitz. Hinten das erste Haus Hammerleubsdorfs.
Anschluß Spinnerei T.Schnetger - km: 5,41
Hinter einer Werkgrabenbrücke der Spinnerei, die die Bahn
am Ortseingang passierte, begann der zu einer Spitzkehre
ausgebaute Anschluß. Nur mittels dieser Kehre war es möglich,
die etwas höher gelegene Spinnerei zu erreichen. Ein Stück des
Dammes der Spitzkehre ist noch heute in einem Garten
erkennbar. Auf dem Bild der Anschluß in der Spinnerei.
Blick Eppendorf in Höhe des Abzweiges zur Spinnerei. Vor der folgenden Station entfernt
sich der Damm etwas vom Lössnitztaler Weg.
Haltestelle Hammerleubsdorf - km: 5,57
Blick Eppendorf mit der heute noch existenten Wartehalle dieses einst auch für
Zugkreuzungen ausgelegten Bahnhofs.
Die Wartehalle, hier straßenseitig, dient noch heute Reisenden als Unterstellmöglichkeit.
Auch der an der Bahnhofseinfahrt stehende Wagenkasten überlebte die Zeiten.