Bahnhof Hardisleben - km: 29,38 (ab Weimar) - km: 3,35 (Regelspur ab Buttstädt)
Links des EG-Fragmentes lagen, noch getrennt die Gleise der Regel- und Schmalspur.
Bahnhof Hardisleben 1994, Blick Guthmannshausen. Foto: Uwe Rau, Erfurt.
Von 1910 bis 1923 wurden die Gleise beider Spurweiten an der Bahnhofsausfahrt
zusammengeführt und verliefen bis zum Endpunkt Rastenberg als Dreischienengleis.
Die immer weiter nordwärts führende Strecke überbrückte am Ortsende einen Graben.
Dann wurde die Straße nach Rastenberg gekreuzt und dieser anschließend immer
rechtsseitig gefolgt. Die Regelspurreste haben unter dem neuen Asphalt überlebt.
Heute als Radweg umgenutzt ist der zuletzt nur noch der Regelspur dienende Bahndamm,
hier auf halben Weg zwischen Hardisleben und Rastenberg, erkennbar.
Der Schmale Bach, der gleich darauf in den Lossa Bach mündet, wurde überquert.
Links des Lossa Baches ging es, hier mit Stützmauer, durch den südlichen Teil Rastenbergs.
Ein weiterer Durchlaß in Rastenberg.
Bahnhof Rastenberg - km: 31,48 - km: 5,45
Nach Kreuzen einer Straße war der Endpunkt der Linien aus Guthmannshausen und
Buttstädt mittels Dreischienengleis erreicht. An der Einfahrt fädelte sich das Gleis der
Schmalspurbahn aus dem Dreischienengleis links aus, da befand sich der Schmalspurbahnhof
samt Lokschuppen und Bahnsteig, heute als Gartengrundstück genutzt. Die Anlagen
der Regelspurbahn zogen sich anstelle der Garagen nach hinten verlaufend hin.
Blick Buttstädt Regelspur. Gleich im Vordergrund, links der Straße, dürfte das
Regelspur-EG gestanden haben, dem sich nach hinten der Bahnsteig anschloß.
Hinter den Gebäuden im Hintergrund befand sich der WRE-Teil Rastenbergs.
Der Lokschuppen der Regelspurbahn steht hingegen noch.
Das gesamte Rastenberger Bahnhofsgelände mit dem Lokschuppen links im Überblick.
An der Ladestraße der Regelspurbahn stehen heute zweietagige Garagen, deren oberer
Stock von der höher gelegenen Lindenstraße auf der anderen Seite befahrbar ist.