Durch den "Tharandter Wald" oder auch "Staatsforstrevier Naundorf" führte die Bahn auf
etwa zweieinhalb Kilometer. Einige Trassierungsarbeiten waren hier vonnöten.
Neben der Brücke obigen Bildes baute man auch diese Stützmauer.
Am Rande des heute zum Wanderweg umgebauten Dammes einige Schwellenstapel.
Haltestelle Naundorf (b Freiberg, Sachs) - km: 7,83
Mit links dem Güterschuppen, rechts vorne dem Freiabtritt, dahinter der Wartebude und
dieser sich anschließend der ehemalige VdgB-Güterschuppen.
Blick übers Bahngelände Richtung Klingenberg-Colmnitz mit einem Gleisrest vom VdgB-
Güterschuppen unter der Straße, dem sich die Doppelkreuzungsweiche anschloß.
Rechts der Güterschuppen mit dem Betonprellbock.
Einige Meter hinter der Ausfahrt dann dieser umgenutzte Güterwagenkasten.
Der Naundorfer Viadukt, auf dem die Schmalspurbahn nach links Richtung
Oberdittmannsdorf führend die Straße nach Tharandt und die B173 nach Dresden überfuhr.
Blick Klingenberg-Colmnitz, hier über die B173.
Haltepunkt Naundorf (b Freiberg, Sachs) Hp - km: 8,90
Dem Viadukt schloß sich direkt, und über eine Treppe zu
erreichen, dieser Haltepunkt an. Die Wartebude und der
Freiabtritt gehören heute zu einem Grundstück.
Am Naundorfer Ortsende der Blick zurück.
Auch hier blieb ein Gleisrest liegen.
Rechts parallel zur Bobritzsch ging es Falkenberg entgegen.
Haltestelle Falkenberg (b Freiberg, Sachs) - km: 11,33
Östlich und unterhalb Falkenbergs, im Tal der Bobritzsch gelegen, stehen auch hier noch
heute ein Nebengebäude und der Güterschuppen.
Hinter Falkenberg wurde ein Höhenzug erklommen. Dabei schwenkte die Bahn anfangs nach
Osten, später in einer 90°-Linkskurve wieder nördlich.
Blick südwestlich zurück, erstaunlicherweise lag hier ein Gleisrest, Richtung Falkenberg.
Nach Niederschöna, kurz vor dem Ort verliert sich etwas der Bahndamm, schlängelte sich
die Bahn erst in einer knappen 180°-Rechtskurve, sogleich gefolgt von einer knappen
180°-Linkskurve ins Tal hinab und fuhr alsbald in die Station ein.