Besuche vom 08.April 2000, 14.Juli 2001 und 13.August 2003.
Von rechts aus Bärenwalde kommend wurde in dieser Höhe die Obercrinitzer Straße
passiert, um in den links der Straße nach hinten liegenden Bahnhof einzufahren.
Bahnhof Obercrinitz - km: 16,83 (17,05)
Neben der Ladestraße auch hier die typischen Garagen auf einstigem Stationsgelände.
Photo: Marcus Nerlich.
Anschluß Firma Wolf (BHG Bärenwalde) - km: 16,773
Ein an die Schmalspurbahn erinnerndes Bild wurde im ehemaligen Anschluß angebracht.
Nach der Ausfahrt aus Obercrinitz folgte eine erste 90°-Linkskurve gen Süden, einen guten
halben Kilometer weiter eine zweite gen Osten. Hier hinter der ersten Kurve mit Blick zurück.
Durch das "Forstrevier Herlagrün" führt die ansteigende Trasse Richtung Rothenkirchen.
Anschluß Fa.Wolf Steinbruch - km: 18,283
Mitten im Wald steht am Damm diese Rampe. Dabei dürfte es sich um diesen Anschluß handeln.
Nach der Umfahrung des Crinitz-Berges fällt der Blick ins Tal zurück nach Bärenwalde.
Hier wurde das Zwickauer Land verlassen und in das Vogtland eingefahren. Dann war bald
Rothenkirchen erreicht, an dessen Eingang sich ein weiterer Steinbruch-Anschluß befand.
Dahinter stehen heute Einfamilienhäuser. Weiter ging es am Westhang Rothenkirchens entlang.
Eingangs der Linkskurve am linken Bildrand ereignete sich am 16.08.1903 ein schweres
Eisenbahnunglück mit 3 Toten und 63 Verletzten.
Anschluß Fa.Flechsig - km: 21,452
Kurz vor dem Rothenkirchener Bahnhof findet sich dieser Gleisrest links des Streckengleises.
Jetzt mußte nur noch die Hauptstraße passiert werden, dann war der Bahnhof erreicht.
Bahnhof Rothenkirchen (Vogtl) - km: 21,05 (21,73)
Das Empfangsgebäude ist saniert, mittels Pflastersteinen wurde ein Gleisimitat von einem
Prellbock an der Bahnhofseinfahrt ausgehend zur Erinnerung an die Eisenbahn gelegt.
Die Gleisseite des EG mit schöner Bahnhofsuhr und Beschriftung, und einem Rollwagen.
Dahinter das brachliegende Gelände, wo sich neben den Bahnsteigen die Ladestraße mit
Güterschuppen, eine Rampe und das Wasserhaus befanden.
Ein aus heutiger Sicht nicht ganz untypischer Blick von der Carlsfelder Ausfahrt zurück.