Im westlichen Thüringer Wald liegt das Städtchen Wernshausen samt seines an der
regelspurigen Eisenbahnstrecke von Eisenach nach Meiningen gelegenen Bahnhofs. Heute kann
man hier meißt nur noch Zugverkehr mit Triebwagen erleben.
Einige hundert Meter nördlich zum Staatsbahnhof, rechts gegenüber dem Güterschuppen,
befand sich der Ausgangspunkt der Schmalspurbahn nach Trusetal (vormals Herges-Vogtei),
deren Betrieb aber schon seit Ende der 60er Jahre eingestellt ist.
Noch vor wenigen Jahren konnte man im Pflaster an der ehemaligen Ladestraße 600 mm
Feldbahngleisreste finden.
links: Blick Papierfabrik. rechts: Blick Bahnhof Wernshausen Regelspur.
Am Güterschuppen heute, das Vorfeld bereinigt. Lastkraftwagen warten auf die Abfertigung
ihrer Güter der Papierfabrik "Werra-Papier", die über das ehemalige Bahnhofsgelände
der Trusetalbahn erweitert wurde.
Gleisreste am Güterschuppen, schmal- und regelspurig.
Der 750 mm Gleisrest am Schuppen mit Blick vom Schmalspurbahnhof.
Bahnhof Wernshausen - km: 0,00
Vom Güterschuppen aus gesehen. Links hinter der Straße stand die Wartehalle, weiter
hinten der Lokschuppen. Aus Wernshausen heraus führte das Streckengleis in Blickrichtung
nordöstlich und überquerte dabei gleich die Werra.
Erinnerungsfoto im Bahnhof Wernshausen um die 30er Jahre. Hinter dem Personenwagen
ist das Dach vom Empfangsgebäude erkennbar. Foto: Sammlung G.Holst.
Blick Wernshausen. Nur vom Ostufer ist die Werra-Brücke der Trusetalbahn, der sich noch
die Mühlgrabenbrücke anschließt, zugängig. Die Bahnhofsseite ist Gelände der Papierfabrik.