Die Staatsbahn

Swakopmund - Windhuk


Bahnhof Karibib - km: 194,26

  • Blick über Karibib von der westlich des Ortes gelegenen Anhöhe. In Bildmitte der Bahnhofsvorplatz mit rechts dem Empfangsgebäude straßenseitig. Gegenüber, mit dem Turm, das Rösemann-Haus. Foto: Sammlung M.Wollmann.
  • Der Bahnhofsvorplatz am 22.01.2012.
  • Das Empfangsgebäude Karibib strassenseitig.
  • Vor der Einfahrt in den Bahnhof von Karibib kreuzte die Staatsbahn von Swakopmund die Hauptstraße von rechts. Das Bahnhofsgebäude liegt bildmittig, die Hauptwerkstatt in Blickrichtung linkerhand weiter im Hintergrund. Postkarte: Sammlung M.Wollmann.
  • Bahnhof Karibibs Gleisseite mit dem Empfangsgebäude rechts aus der Einfahrtrichtung Swakopmund am 22.Januar 2012. Eröffnet im Juli 1900, wurde der bis hier besuchte Untere Abschnitt Swakopmund - Jakalswater - Karibib der Staatsbahn jedoch erstmals schon wieder im Juni 1910 offiziell aufgegeben, der Staat nutzte ja nun die Otavibahn ab Swakopmund und seine ab Onguati neu geschaffene und 13 Kilometer lange Verbindung bis hierher für seine Transporte ins Inland.
  • Empfangsgebäude und Gleisanlagen im Bahnhof Karibib. Postkarte: Sammlung M.Wollmann.
  • Das Empfangsgebäude, hier gleisseitig, wird heute für seinen ursprünglichen Zweck nicht mehr genutzt.
  • Das Empfangsgebäude zu Staatsbahnzeiten. Foto: Sammlung M.Wollmann.
  • Überblick über den Bahnhof Karibib in Richtung Swakopmund. 07.Dezember 2014.
  • Das heutige Bahnhofsschild. Rechts dahinter versteckt sich das Empfangsgebäude, im Hintergrund der Bahnhofsvorplatz. 22.Januar 2012.
  • Der westliche Bahnhofsteil von Karibib, Richtung Ausfahrt Swakopmund, mit der Evangelisch-lutherischen Kirche von Karibib. Ab 1910/1911 wurde der Obere Abschnitt Karibib - Windhuk umgespurt, seit 1915 führen Kapspurgleise zum 19 Kilometer entfernten Kranzberg und verbanden die Staats- und Otavibahn. Damit wurde die Gesamtstrecke von der Küste nach Windhoek über die Otavibahn 10 Kilometer kürzer und die ehemalige 600mm Verbindung nach Onguati bald aufgegeben und stillgelegt. Diese verließ Karibib mittels Rechtskurve vor der Kirche nordwestwärts.
  • Mit "Karibib im Bau" wurde dieses Foto betitelt und entstand um 1900. Das Empfangsgebäude ist noch im Rohbau, im Vordergrund ein im Bau befindliches Gleisbett in Richtung Lokschuppen/Hauptwerkstatt. Foto: Sammlung M.Wollmann.
  • Einige Zeit später entstand diese Aufnahme. Der Bahndamm und das Empfangsgebäude Karibib sind fertigestellt, sowie das Windrad links ist ein Größeres. Foto: Sammlung M.Wollmann.
  • Einen ähnlichen Blick, jedoch etwas westlicher, zeigt dieses Motiv, von der Werkstatt zum Empfangsgebäude mit links dahinterliegend dem Bahnhofsvorplatz an der Haupstraße. Hinten rechts in einer Linkskurve die Ausfahrt Richtung Swakopmund. Postkarte: Sammlung M.Wollmann.
  • Etwas näher am Empfangsgebäude. Im Bahnhof ein Güterzug mit Zwillingslok. Ein weiterer Zwilling auf dem Weg zum Lokschuppen. Postkarte: Sammlung M.Wollmann.
  • Die im Jahre 1901 komplettierte Bahnwerkstatt und der Lokschuppen befanden sich im nordöstlichen Bahnhofsteil, hier mit Blick Richtung Windhoek weiter hinten links auf dem Gelände jenseits der Bäume. Nachdem man sich für Usakos als neuen Betriebsmittelpunkt entschieden hatte, wurde diese Anlagen überflüssig.
  • Am 17.September 1911 wurde diese Karte nach Lüderitzbucht versandt. Rechts zeigt sie seitlich die Werkstatt, abgestellt davor sind eine Reihe von Loks. Postkarte: Sammlung M.Wollmann.
  • Postkarte: Sammlung M.Wollmann.
  • Nicht mehr viel deutet hier noch auf ein Bahngelände mit Werkstätten, Lokschuppen und Wasserturm hin. TransNamib nutzt einen kleinen Teil als Lagerplatz.
  • Postkarte: Sammlung M.Wollmann.
  • Blick vom Bahnwerkstatt/Lokschuppengelände Richtung Empfangsgebäude Karibib.
  • Einzig die Grundmauern sind noch erhalten, aber immerhin. Das Areal wurde noch nicht überbaut. Hier in Höhe der Werkstatt.
  • Letztendlich waren so richtig dann aber bei der Anzahl der Fundamente die ehemaligen Gebäude meinerseits nicht eindeutig zuzuordnen gewesen.
  • Postkarte: Sammlung M.Wollmann.
  • Das spannende an dieser Aufnahme war für den Fotografen und den Fotografierten damals wohl eher das rare Wasser nach einem Regenguß oder abgekommenen Rivier, als das Bahngelände im Hintergrund samt Lokschuppen links, mittig der Bahnwerkstatt und rechts dem Wasserturm. Postkarte: Sammlung M.Wollmann.
  • Nördlich der Bahnanlagen schlossen sich warscheinlich Wohn- oder ähnliche Gebäude an.
  • Im nordwestlichen Teil von Karibibs Bahnhofsgelände befanden sich ebenfalls Gleisanlagen, möglicherweise zu Anschließern. Diese mußten teils auf einem Bahndamm errichtet werden, wodurch wiederum kleine Durchlaßbauwerke entstanden.
  • Der Durchlaß obigen Bildes Blick Nord. Im Hintergrund das Erongogebirge, vor dem die Gleise der ehemaligen Otavibahn noch immer verlaufen.
  • Eine weitere kleine Brückenkonstruktion in Karibibs Bahnhof. Hinten versteckt das EG.
  • Zuletzt noch einmal von einer Panoramapostkarte dieser Teil des Sets mit der Bahnwerkstatt im Gesamtüberblick. Postkarte: Sammlung M.Wollmann.
  • Gesamtansicht des dreiteiligen Panoramas über die Stadt Karibib und das Staatsbahngelände. Postkarte: Sammlung M.Wollmann.
  • Vielen Dank. Ende.

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