Die Staatsbahn

Swakopmund - Windhuk


Bahnhof Dorstrevier - km: 133,79

  • Idee der Streckenführungen, von deren es mehrere Varianten gegeben haben muß. Im Bereich des Bahnhofs Dorstrevier fanden sich zwei Fundamente warscheinlich einstiger Bahn/Empfangsgebäude. Fundament 1, das an der ursprünglichen Streckenführung (blau) lag, wurde während des Herero-Aufstandes um 1904 zerstört. Bei einer aufgrund zu geringer Kurvenradien möglicherweise späteren Neutrassierung der Strecke (rot), entstand das Gebäude, wovon heute ebenfalls nur noch das Fundament 2 zu sehen ist. Zwischen der vorherigen Station Sphinx und der folgenden Kubas, die jeweils um die 14 Kilometer entfernt und etwa 170 Meter höher liegen, war hier der Talpunkt dieses Abschnittes erreicht. Der imposante Felsdurchschnitt und die Brücke sind im vorigen Abschnitt Sphinx - Dorstrevier dargestellt. Besuch am 22.November 2016.
  • Fundament des ersteren Empfangsgebäudes jenseits des Dorstreviers auf dem Berghang mit Blick hinunter zur Ausfahrt rechts nach Kubas/Karibib.
  • Das auch auf einem älteren Foto bekannte Empfangsgebäude mit seinen fünf Treppenstufen.
  • Die ursprüngliche Station Dorstrevier jenseits des Rivieres ist auf dieser unversandten Ansichtskarte dargestellt. Das Empfangsgebäude (Fundament 1) stand einst rechts erhöht auf dem Berghang. Postkarte: Sammlung M.Wollmann.
  • Blick aus dem Dorstrivier hinaus zur Position der warscheinlich späteren Station. Das runde Wasserreservoir ist auch gut auf der Übersicht erkennbar. Etwas weiter links Reste eines Wassermotors am Rande des Riviers.
  • Der in Höhe und unterhalb der späteren Station errichtete Wassermotor. Das Dorstrivier ist hier um die 60 Meter breit.
  • Fundament 2 rückseitig mit auf einst dahinterliegender Gleisseite errichteten Wasserreservoir, nach rechts Richtung Karibib verlaufend.
  • Mit drei Treppenstufen war dieses mutmaßliche Gebäude der Eisenbahn errichtet worden.
  • Einstiges Gleisgelände der späteren Station mit Wasserreservoir Blick Karibib. Das Gebäude stand rechts.
  • Mittels eines Dammes, der an der Bahnhofsausfahrt begann und im Vordergrund noch ansatzweise erkennbar ist, muß nun das Rivier gequert worden sein.
  • Blick von der Gegenseite über das Dorstrivier vom Beginn des Cuttings, eines kleineren Felseinschnittes, zurück zur Station.
  • Der Einschnitt wenige Meter weiter, wiederholt der Blick zurück.
  • Und ein letztes Mal geht vom Ende des Cuttings unten der Blick zurück Richtung Dorstrivier. Könnte man aus dieser Sicht auch deuten, das eher ein Bahndamm errichtet wurde?
  • Nach dem Verlassen des Cuttings weiter in Richtung Kubas/Karibib wurde in einer etwa 90°-Linkskurve Richtung Norden geschwenkt und dabei ein Seitenrivier des Dorstriviers gequert.
  • Diesem Seitenrivier wurde ein weiterer halber Kilometer gefolgt. Die erstere Streckenführung folgte in etwa der Pad linksseitig im Bild. Die spätere Linie müßte hier schon fast das Seitenrivier passiert haben und auf der Gegenseite nach hinten links verlaufen sein.
  • Das namensgebende Dorstrevier oder Dorstrivier. Foto: Sammlung M.Wollmann.
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