An der nördlichen Bahnhofseinfahrt der MPSB in Anklam begann vom Kleinbahnhof
kommend der Streckenast nach Leopoldshagen. Während das nach Wegezin-Dennin
führende Gleis nach Südwesten wegschwenkte, verlief das nach Leopoldshagen in
südöstliche Richtung und kreuzte sogleich die regelspurige Hauptbahn nach Stralsund.
Dieser erste Abschnitt bis einige dutzend Meter Streckengleis hinter der Regelspurquerung
wurden auch als Zubringergleis, siehe Wegezin-Dennin - Anklam, zur hiesigen Zuckerfabrik
genutzt. Dazu zweigte kurz hinter der Hauptbahnkreuzung wiederum ein nach Nordwesten
führendes Gleis bis in Fabrik ab. Nach Stillegung des Leopoldshagener Astes wurde die
ersten Meter weiterhin als Spitzkehre zur Zuckerfabrik genutzt.
Nach Regelspurkreuzung und Abzweig zur Zuckerfabrik ging es auf etwa 7 Kilometern,
mit wenigen hundert Metern Abstand und parallel zur Hauptbahn, in südöstliche Richtung
übers Feld. Die Umgehungsstraße zur Zuckerfabrik wurde zum Teil auf MPSB-Damm gelegt.
Blick Anklam, wenig weiter. Die Zuckerfabrik hinten, die Trasse als asphaltierter Weg.
Haltepunkt Bargischow - km: 3,9
Erster Halt, noch mit etwas Bahndamm, ansonsten wurde die Ortschaft westlich umfahren.
Dann folgt eine riesige Feldfläche. Bahntrasse samt einst parallel verlaufendem Feldweg sind
verschwunden. Etwa 2 Kilometer hinter Bargischow wurde der "Pötter-Beck"-Bach überquert.
Haltepunkt Auerose - km: 6,8
Blick Anklam. Auch auf freiem Feld lag diese Station. Zur anderthalb Kilometer entfernten
Ortschaft führte ein Feldbahn, der links wegführenden Straße folgend.
Blick Auerose vom MPSB Haltepunkt, entlang dem Verlauf der Feldbahn.
Zunächst zum Anschluß nach Auerose. Etwa 300 Meter hinter dem Haltepunkt, Blick zurück,
wurde von der Feldbahn die Hauptbahn Berlin-Stralsund gekreuzt.
In Auerose, einem kleinen Dorf mit Gut, endete nach 1,4 Kilometern die Feldbahn.
Zurück zur MPSB. Kurz hinter Auerose folgten eine 90° Links- und Rechtskurve.
Blick Anklam. Ein weiterer Bach, der "Flott-Beck", kurz vor Eichenfelde.