Die Staatsbahn

Swakopmund - Windhuk


Abschnitt Khan - Welwitsch

  • 15.01.2012. Blick Ausfahrt Bahnhof Khan. Hier begann nun der 5 Kilometer lange Abschnitt aus dem Khan Gebirge südwärts hinauf nach Welwitsch. Die ersten etwa 4 Kilometer davon mussten aufgrund der geografischen Gegebenheiten als Steilrampe, die einzige Möglichkeit die Bahnlinie aus dem Rivier herauszuführen, angelegt werden. Dieser Teil war mit einer Steigung von max.1:20 (1 Meter Höhenunterschied auf 20 Meter Strecke) während seiner gesamten Betriebszeit ein Engpaß und zog einen aufwändigen Betriebsablauf nach sich. Anfangs wurden die Richtung Windhoek laufenden Züge zu jeweils zwei Wagen aufgeteilt, die dann die Rampe nach Welwitsch hinaufgefahren wurden. Mehr schafften die Zwillinge nicht. Dann wurde der nächste Zugteil nachgeholt. Später wurden zur Verbesserung der Situation bald "Bullen" genannte 4-achsige Nachschublokomotiven angeschafft. Trotz allem blieb dies ein sehr kosten- und zeitintensives Verfahren, welches mit auch der Grund dafür war, das die Staatsbahn ihre Züge später über die Otavibahn bis Karibib laufen ließ.
  • Blick zurück und hinunter nach Khan im Jahre 2012, gleich nach Verlassen der Station, noch mit einfacher Sandpiste.
  • Der gleiche Blick wie oben. Um 2014 wurde diese Teerstraße, vom Trans-Kalahari Highway zur Husab-Mine führend, angelegt, die teilweise dem Verlauf der Staatsbahn folgt. Unten an Parkplatz und Brücke lag einst der Bahnhof Khan. 20.11.2016.
  • November 2016. Noch einmal von der Ausfahrt Khan der Beginn der Steilstrecke Blick Welwitsch.
  • Im Januar 2012 präsentierte sich bei Streckenkilometer km: 58,0 der Beginn der Rampe nach Welwitsch noch ohne Teerstraße.
  • Stetig bergan aus dem Rivier.
  • Etwa 700 Meter hinter Khan der Blick zurück bei km: 58,2.
  • Kurze Zeit später sind kurzzeitig wieder Überreste des einstigen Bahndamms erahnbar.
  • Kleineisenteil Schienennagel auf letzten Fragmenten des ansonsten weggespülten Bahndamms im unteren Abschnitt der Steilrampe. Blick zurück.
  • Blick Khan nach gut einem Kilometer auf der Rampe. Für die zukünftige Teerstraße wurden schon Fluchtstäbe gesteckt.
  • Ein letzter Blick hinauf der Steilstrecke nach Welwitsch bei km: 59,0 im Januar 2012, wo damals der erste Besuch endete.
  • Beim zweiten Besuch im November 2016 der Blick auf gleicher Höhe nun mit und von der neuen Teerstraße etwas weiter rechts.
  • Km: 60,3
    . In Kürze ist die Passage durch das Seitenrivier und damit bald der Aufstieg geschafft.
  • Blick zurück Richtung Khan.
  • Hier beim Erreichen der Sandwüste, circa 3,5 Kilometer hinter Khan, Streckenkilometer km: 61,1, verlief das Gleis rechterhand vom heutigen Straßenplanum weg und hinten ebenfalls rechts an den Bäumen vorbei.
  • Blick beim Auftauchen aus dem Gebirge zurück. Hinten die Straße ins Tal.
  • Blick bergab gen Khan in den letzten Zügen der Steigung.
  • Nach 200 Metern Aufstieg, bei etwa 500 Meter Höhe, ist das Ende der 4 Kilometer langen Steilrampe aus dem Khan Rivier bei km: 61,8 ungefähr in diesem Einschnitt erreicht. Ein letzter Blick zurück Richtung Gebirge.
  • Am Brechpunkt der Blick südlich in die Namib.
  • Es folgt ein Bahndamm, der nach einer Linkskurve bald Welwitsch erreichte. Foto: G.Waetzold (Namibia), 16.August 2008.
  • Der Bahndamm zur Überwindung einer Senke im November 2016 circa 800 Meter vor der Station.
  • Blick Khan. Schon lange ist wohl diese Unterbrechung des Damms für einen Fahrweg vorhanden.
  • Dammquerschnitt in der Senke bei km: 62,1 vor der letzten Linkskurve vor Welwitsch.
  • Blick Khan über die Senke.
  • In dieser Linkskurve vor der Sation gibt es verschiedene Dammverläufe, gleich nebeneinander, die zur Einfahrt führten.
  • Blick zurück gen Khan mit den beiden Bahndämmen und einer Welwitschia Mirabilis, einer Wüstenpflanze, die nicht nur der kommenden Station ihren Namen gab, sondern die u.A. auch im Wappen Namibias ihren Platz gefunden hat.
  • Noch 300 Meter bis zum Bahnhof.
  • Ein reges Treiben roter Käfer herrschte in dieser Welwitschia Mirabilis kurz vor Welwitsch.
  • Vor der Bahnhofseinfahrt. Im Hintergrund die Anlagen der 2014 eröffneten Husab-Uranmine.
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