Neben der "Gründerla"-Trasse am Ortsende Biberau steht dieses Sägewerk mit kurzer Bahn.
Hinter Biberau in Richtung Schönbrunn befindet sich ein kleiner
Durchlass an einem Wegübergang. Foto: 1994, Uwe Rau, Erfurt.
Seitlich der heute zu einem Rad-Wanderweg umgenutzten Trasse lagern Schwellen.
Blick Eisfeld. Die Trasse am östlichen Hang des Grundes.
2000. Der ehemalige Bahndamm ansteigend Richtung Endpunkt Schönbrunn.
1994. Weil der Staat Preußen sich weigerte, für den Bau der Bahn topografisch günstigen
Baugrund rechts der Schleuse bereitzustellen, mußte die Bahngesellschaft die Trasse mühevoll
direkt am Berghang bauen und einige Stützmauern errichten. Foto: Uwe Rau, Erfurt.
Nach gut zwei Kilometern war Schönbrunn (bis 1950 Unterneubrunn) erreicht. Auch auf
ihrem letzten Stück führte die Meterspurbahn in nordöstliche Richtung durch den Ort.
Bahnhof Schönbrunn (Kr Hildburghausen) - (Unterneubrunn) - km: 17,82
Blick zum Empfangsgebäude der Endstation. Links, wo heute der Supermarkt steht, befand
sich einmal der Güterschuppen. Der einst an der Einfahrt stehende Wasserturm sowie der
Lokschuppen sind ebenfalls abgerissen. Im Vordergrund stand einst ein Glaswerk, welches
seine Fracht per Bahn mit Gleisanschluß erhielt und versendete.
Am Lokschuppenrest, mit verfüllter Arbeitsgrube, in Höhe der ehemaligen Eisfelder Ausfahrt.
Die Gleisseite Blick Eisfeld. Mit Bahnsteigen ausgestattet zwängte sich das Gleisfeld,
aus zwei Gleisen bestehend, zwischen Empfangsgebäude und "Schleuse".
Die Gleisseite Blick Norden. Ein liegengebliebenes Gleis diente 1994 als Beeteinfassung.
Links die Schleuse und rechts Nebengebäude des Bahnhofs. Ob der DR-Container einst
mit der Bahn nach Schönbrunn kam? Im Hintergrund sieht man noch das Glaswerk - einst
wichtigster Bahnkunde. Foto: Uwe Rau, Erfurt.
Über diese Brücke über die Schleuse führte das etwa dreihundert Meter lange Anschlußgleis,
das an der Bahnhofseinfahrt rechts abzweigte, vor dem EG entlang und bis hinter das
Bahnhofsgelände weiter nach Norden führte, in die Glashütte hinein.